Ich bin in Irland geboren und aufgewachsen und habe schon früh durch die Pfadfinderinnen meine Liebe zum Abenteuer entdeckt. Dort bedeuteten Wochenenden Lagerfeuer, schlammige Stiefel und die Erkenntnis, dass ein Kompass nur dann nützlich ist, wenn man auch weiß, wie man ihn liest. Diese frühe Begeisterung für die Natur entwickelte sich bald zu einer lebenslangen Neugier. Sie führte mich nach Thailand, wo ich ein Jahr lang in einem ländlichen Dorf Englisch unterrichtete. Dabei unterrichtete ich irgendwie auch Kunst, Mathematik, Gesundheit und Naturwissenschaften – und bis heute gibt es eine kleine Gruppe thailändischer Kinder, die stolz Englisch mit einem leichten irischen Akzent sprechen. Ein Jahr später befand ich mich in Australien und reiste in meinem geliebten Wohnmobil aus dem Jahr 1989, das über Wüsten, Küsten und alles dazwischen ratterte. Zu den Höhepunkten gehörten das Schwimmen mit Walhaien, das Schnorcheln mit Robben, Fallschirmspringen über unglaublich blauem Wasser und die Erkenntnis, dass das Outback noch größer (und heißer!) ist, als es auf der Karte aussieht. Australien bescherte mir unzählige unvergessliche Momente, und die Freiheit des Lebens auf der Straße ließ mich noch mehr in das Reisen und die Natur verlieben. Der Einstieg bei Hillwalk Tours war für mich der perfekte nächste Schritt, um all diese Abenteuer mit einer Tätigkeit zu verbinden, die anderen hilft, sich auf ihre eigenen Abenteuer zu begeben.
Bei Hillwalk Tours bin ich Teil des Customer Experience Teams, wo ich dafür sorge, dass sich unsere Wanderer auf jedem Schritt ihres Weges unterstützt fühlen. Ob es darum geht, Unterkünfte zu organisieren, Reiserouten zu optimieren oder große und kleine Fragen zu beantworten, mein Ziel ist es, alles reibungslos, einfach und stressfrei zu gestalten. Für mich ist das Beste an meinem Job, zu wissen, dass ein kleines Detail meinerseits zu einem großen Lächeln im Urlaub eines anderen führen kann.
Außerhalb der Arbeit versuche ich, ein Gleichgewicht zwischen Abenteuer und Kreativität zu finden. Vor kurzem habe ich mit Häkeln angefangen, teils zur Entspannung, teils, um sagen zu können: „Ja, diesen Schal habe ich gemacht.“ Wenn ich nicht gerade Garn entwirre, bin ich meist beim Wandern, Schwimmen oder auf einem spontanen Roadtrip unterwegs. Schließlich beginnt jedes gute Abenteuer mit den Worten: „Mal sehen, wohin uns diese Straße führt.“
